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1246. November 11. (Trebnitz.)

i. fest. b. Mart.

Gertrud Aebtissin von Trebnitz verleiht mit Zustimmung ihres Kapitels ihrem Getreuen Konrad einen Theil des Waldes von Zadlno (Zadel), der dem Kloster bisher Nichts einbrachte, zur Aussetzung nach deutschem Rechte, wobei demselben erblich zugesichert werden jede zehnte Hufe als Lehnhufe und zwei auf seine Kosten erbaute Mühlen und die Schenke, während er von der Hufe drei Vierdung Silber und sechs Mass Dreikorn (zwei Weizen, zwei Korn, zwei Hafer) abführen wird.

Or. Staats-Archiv Trebnitz 44 mit dem Siegel des Stiftes (Schultz schles. Siegel Tafel VIII. 59) in einer Bestätigung aus dem Jahre 1247, vergl. unten No. 650.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.